Von der Business Class nach Tokio: Wie eine zufällige Begegnung zu einer 5-stelligen Videoproduktion führte

Manchmal beginnt ein großes Projekt nicht mit einem Pitch, einer E-Mail oder einer Empfehlung – sondern mit einem zufälligen Sitznachbarn.

Auf einem Flug von Bali nach Japan saß ich neben dem CEO von Narita Transport. Wir sprachen kaum dieselbe Sprache, Englisch war mühsam – und trotzdem war von der ersten Minute an Respekt, Sympathie und ehrliches Interesse spürbar. Ein paar japanische Floskeln, ein Lächeln und echtes Zuhören reichten, um den ersten Funken zu zünden.

Vom Smalltalk zum Vertrauen

Nach der Landung verloren wir uns zunächst aus den Augen. Wenige Stunden später kam eine Nachricht: eine höfliche Entschuldigung, dass wir uns nicht richtig verabschieden konnten. Was wie ein Abschied klang, wurde zum Anfang einer Zusammenarbeit, die uns über 6 Monate hinweg mit E-Mails, Meetings und einigen Missverständnissen in zwei Sprachen verbunden hat.

Das Ergebnis? Eine hochwertige, fünfstellige Videoproduktion in Tokio, gemeinsam mit seinem Team und seiner Familie. Wir drehten, lachten und sammelten unvergessliche Momente – trotz kultureller Unterschiede und Sprachbarrieren.

Vom Handschlag zum T-Shirt-Tausch

Zum Abschluss des Projekts tauschten wir Geschenke: ein CREW10-Shirt gegen ein Narita-Shirt. Für Außenstehende vielleicht nur ein nettes Detail – für uns ein Symbol für Partnerschaft, gegenseitigen Respekt und das, was entstehen kann, wenn man offen für Neues ist.

Mein Learning

Die nächste große Chance sitzt manchmal direkt neben dir – im Flugzeug, im Café oder im Meetingraum. Du musst nur bereit sein, „Hallo“ zu sagen.

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Robin Maeter
August 14, 2025
5 min read